Corona-Impfimplantate hacken

Damit für aufmerksamkeitsreduzierte Twitter-und-WhatsApp-Kurztext-Leser gleich der Duktus dieses Artikels klar ist:

Ich bin ein Cyborg
der ME (
Marvin Exaggerated)-Klasse!!

Hacken in der Schule

Fragt man Schülerinnen oder Schüler, was sie im Informatikunterricht lernen wollen, dann fällt nicht selten der Begriff ‚Hacken‘. Das verhält sich dann ähnlich wie englische Liedtexte, die sich geheimnisvoll anhören, die man aber nicht versteht.

Die sachliche Realität: Hacken heißt, (digitale) Systeme verstehen und sie zu beeinflussen. So kurz.

Hacken kann man mit schlechten  oder moralisch besten Absichten, die für Schüler spröde Info lautet: Wir müssen uns erst mit dem System beschäftigen, etwas lernen, bevor wir es beeinflussen können. Dann erlahmt der Wunsch nach Hacken leider häufig sehr schnell.

Gechipped über die Corona-Impfung

Es ist mir als ME-Cyborg völlig klar, dass mit dem Impfen die geheime Weltregierung  endlich die Kontrolle über die Menschen bekommen möchte. Was am besten mit mikroskopisch kleinen Chips geschieht, die durch die Corona-Impfung in den Körper geschleust werden.

Das ist Fakt und wurde durch viele Videos auf Tik Tok und Telegram bewiesen.

Oder in der Aluhut-Formatierung:

Das ist FAKT und wurde durch VIELE VIDEOS auf TikTok und Telegram BEWIESEN!!!!

Toller Anlass zum Hacken: ein TikTok-Video als Wissensquelle

Auch in der Schule sind Mythen und Gerüchte über das Impfen verbreitet. Dann wird schon mal ein TikTok-Video zur Wissensquelle (hier selbstverständlich nicht verlinkt, zu finden aber auf dem Telegram-Kanal von Attila H.).

Das sieht dann in Szenen so aus:

  1. Mann, offensichtlich ein Handwerker, macht seinen Oberarm mit dem Impfeinstich frei.
  2. Kollege nimmt sein Smartphone, hält es an diese Stelle und aktiviert Bluetooth
  3. Nach kurzer Suche findet das Smartphone den implantierten Bluetooth-Chip von BioNTech/Pfizer
  4. Handwerkerkollege, im Nebenjob von staatlichen Geheimdiensten verfolgter Mikrotech-Virologe, erklärt uns seine Empörung und den Abscheu über diesen Plan der geheimen Weltregierung  – zum Glück auf Spanisch.

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Das System verstehen und – hacken

Eigenschaften von Bluetooth-Geräten

Was passiert in diesem kurzen Video also?

Das Smartphone von Kollege Durchblick sucht nahegelegene, aktivierte Bluetooth-Geräte. Ein Bluetooth-Signal hat abhängig von seiner Geräte-Klasse eine Reichweite zwischen 100m und 1m:

Klasse 1 bis 100m
Klasse 2 bis 10m
Klasse 3 bis 1m

Smartphones verwenden meistens die Klasse 3, die  Strom spart und mit der geringen Reichweite nicht die Bluetooth-Signale zu vieler anderer Smartphones stört (Quelle).

Auch nötig: Stromversorgung

Stromsparend heißt auch, dass ein Bluetooth-Gerät eine Stromversorgung braucht! Also: Bei der Corona-Impfung wurde nicht nur der Chip, sondern auch eine Batterie ein Akku, der immer wieder beim Arztbesuch aufgeladen wird, eingepflanzt.

Akumulator
Notwendig: Eine ausreichend große Stromversorgung für den Bluetooth-Chip
Schlechter Fake: Die Adapter-Kennung

Das Smartphone findet tatsächlich ein Bluetooth-Gerät und zeigt dessen Kennung an: HBPC-J43

Die Kennung könnte man (in der Regel) auch verändern, und dann sinnvollerweise zum Beispiel BILL-GATES-NWO-TRACKER wählen.

Eine Internet-Suche nach der Kennung HBPC-J43  verlinkt häufig zum Original-Fake-Video und – endlich – zur Produktseite eines kleinen Bluetooth-Lautsprechers.

Wie er übrigens auf Baustellen mit guter Musik richtig Spaß macht.

Hack the Fake!

…ganz hübsch die kleine Kiste.
Das echte HBPC-J43

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